Gewinne ein ganz neues Körperbewusstsein und gib Deinem Körper genau das, was er braucht. Um dies zu schaffen, ist es wichtig, ein paar theoretische Basics im Hinterkopf zu haben. Die Basics, die ich meine, sind allerdings in unserer Gesellschaft nicht besonders weit verbreitet. Für mich sind sie jedoch essentiell, um in manchen Dingen einfach loslassen und voll und ganz auf deinen Körper vertrauen zu können. Diese Basics vermittle ich Dir im Onlinekurs TRULY HAPPY.

Birgit Engert

Ein Bedürfnis ist das Gefühl eines Mangels, verbunden mit dem Wunsch, diesen Mangel zu beseitigen.

Diesen Satz musste ich in der Schule auswendig lernen, so oft, dass ich mich heute noch daran erinnere. Damals wusste ich allerdings überhaupt nicht, was ich mit diesem Satz anfangen soll. Auswendig lernen konnte ich immer sehr gut. Den Inhalt habe ich bei den wenigsten Sachen verstanden. Nicht weil ich zu blöd war, sondern weil es mich meist nicht interessiert hat. Ich habe mich einfach lieber mit anderen Dingen beschäftigt.

Heute weiss ich um einiges mehr über Bedürfnisse. Was? Lies einfach weiter.

Menschen und ihre Grundbedürfnisse

Im BWL-Studium ging es dann weiter. Wieder Bedürfnisse. Diesmal nach dem Modell von Maslow – die Maslow’sche Bedürfnispyramide. Auch hier wieder: Die untersten Ebenen waren mir noch klar. W alle haben verschiedene Grundbedürfnisse wie zum Beispiel Durst, Hunger, Schlaf oder auch das Bedürfnis nach Bewegung, Ruhe.

Laut Maslow übrigens ein Defizitbedürfnis. Denn, wie die Definition schon sagt: es liegt ein Mangel vor. Wann immer Du Dich einschränkst und eingrenzt, lebst auch Du im Mangel.

Verbote beim Essen, aber auch strikte Regeln sind so eine Begrenzung. Ein fixer Trainingsplan, der keinen Raum für Flexibilität lässt. Wenig Spielraum und schon kommst Du ganz schnell dahin, dass Du Mangelgedanken entwickelst.

Weitere Defizitbedürfnisse sind dann bspw. das Bedürfnis nach Sicherheit (Arbeitsplatz, Ordnung, Gesetze und Grenzen). Soziale Bedürfnisse (Kontakt, Verbundenheit, Geborgenheit, Mitgliedschaften, Zuneigung) oder auch Achtung, also Anerkennung, Status, Aufmerksamkeit. Und dann gibt es ein ganz besonderes Bedürfnis, was kein Mangel- sondern ein Wachstumsbedürfnis ist, und das ist das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung.

Das eigene Potential leben. Spontan leben, Natürlichkeit, Autonomie, Selbstbestimmtheit und Individualität, Selbstentfaltung.

In der Theorie von Maslow war es so, dass er davon ausging, dass wir Krankheiten hervorrufen, wenn wir unsere Defizitbedürfnisse nicht erfüllen. Klar, wenn ich mal ganz unten anfange. Hunger, Durst, Schlaf – wenn das fehlt, werden wir krank. Warum sollte es also bei den anderen Bedürfnissen anders sein.

Jetzt gibt es nur einen Haken. Wir haben oft keinen Zugang mehr zu bestimmten Bedürfnissen, weil wir es einfach nicht gelernt haben, bestimmte Bedürfnisse wahrzunehmen, zu akzeptieren. Somit haben wir oft das Gefühl, bestimmte Bedürfnisse nicht haben zu dürfen.

Welche Bedürfnisse habe ich selbst?

Fakt ist, dass wir alle die gleichen Bedürfnisse haben. Alle Menschen. Gleich. Mal mehr und mal weniger ausgeprägt. Von der Natur wurden wir mit diesen Bedürfnissen ausgestattet. Die große Frage ist: Lernen wir den Umgang mit unseren Bedürfnissen? Dürfen wir sie in der Kindheit leben? Haben wir Zugang zu unseren Bedürfnissen? Oder suchen wir nach Ersatzbefriedigung.

Innere Konflikte in uns entstehen immer dann, wenn wir denken, dass es nur einen einzigen Weg gibt, ein Bedürfnis zu erfüllen. Sobald wir uns aber bewusst machen, welche Bedürfnis es ist, was bei uns gerade im Vordergrund steht, dann können wir den inneren Konflikt lösen und auf einmal tauchen alternative Wege auf, die dir zeigen, wie Du Dein Bedürfnis erfüllen kannst.

Oft ist es jedoch so, dass wir den Mangel wahrnehmen, aber nicht das Bedürfnis an sich.

Der Mangel will beseitigt werden. Es fehlt etwas, z.B. Anerkennung. Es entsteht eine Leere, weil wir die fehlende Anerkennung selber nicht wahrnehmen. Wir stopfen das Loch mit Essen. Mit Alkohol. Mit Drogen. Mit Zigaretten. Das ist quasi die Strategie, die wir nutzen, um das Bedürfnis zu befriedigen. Nicht immer erfolgreich, aber der für uns beste Versuch, das Bedürfnis zu erfüllen. Wir geben stets und immer unser Bestes. Und können aus jeder Handlung lernen. Wenn wir reflektiert sind und uns selbst beobachten.

Und das ist auch bei den Bedürfnissen wichtig. Um Deinen Bedürfnissen näher zu kommen, lohnt es sich – mal wieder – Deine Gedanken und Deine Gefühle zu beobachten.

Beobachte Deine Gefühle – echtes Gefühl oder unechtes Gefühl?

Ein Bedürfnis ist immer mit einem Gefühl verbunden. Echte Gefühle oder sogenannte unechte Gefühle. Die echten Gefühle sind zum Beispiel Angst, Scham, Einsamkeit aber auch Ärger, Frust und Ohnmacht. Die Bedürfnisse dahinter können zum Beispiel sein das Bedürfnis nach Sicherheit, Dazugehörigkeit, Selbstbestimmt oder Gerechtigkeit.

Das unechte Gefühl hingegen ist Deine Interpretation von einem echten Gefühl. Wenn Du also bspw. denkst „ich bin falsch“, dann steckt dahinter meistens das echte Gefühl von Scham. Du sagst vermutlich “ich fühle mich abgelehnt”, wenn Du versuchst das Gefühl zu beschreiben.

Wenn Du Angst hast, steckt dahinter meist das nicht erfüllte Sicherheitsbedürfnis.

Wut und Ärger entfalten sich bei dem Bedürfnis nach Selbstbestimmung und Gerechtigkeit.

Scham zeigt sich, wenn das Bedürfnis nach Dazugehörigkeit nicht erfüllt wird.

Wer beeinflusst unsere Bedürfnisse?

Wenn ich etwas tue, bekomme oder erlebe, kann es sein, dass damit mehrere Bedürfnisse auf ein Mal befriedigt werden.

Tatsächlich kann es aber auch sein, dass ein Bedürfnis befriedigt wird und ein anderes Bedürfnis dafür dabei auf der Strecke bleibt.

Beobachte Dich und Dein Verhalten eine Zeit. Und hinterfrage: was ist es, was mir eigentlich fehlt. Die häufigsten Bedürfnisse denen ich im Coaching begegne zeigen sich in Form von Angst oder Scham. Es ist meist das Bedürfnis nach Sicherheit oder Anerkennung, was mich früher, und auch meine Kunden heute, dazu bringt, sich mit dem Thema Essen auseinanderzusetzen und darin einen Konflikt haben. Und ganz oft sind es wirklich grundlegende Bedürfnisse, die mit dem Symptom, also dem Essen gar nichts zu tun haben.

So erfüllst Du Deine Bedürfnisse

Schau, dass Du DEIN unerfülltes Bedürfnis findest. Durch beobachten, reflektieren, Innenschau. Verbinde dich immer wieder mit Deinem Inneren und Deiner Intuition. In der Stille. Atmen. Einatmen. Ausatmen. Entspannen.

Eine Frage, die ich Dir heute mit auf den Weg gebe: Wen oder was kannst Du Dir in Dein Leben holen, um in Deinem Leben mehr FREUDE zu spüren?

Denn FREUDE ist ein ganz klares positives Gefühl, mit dem Du gleich mehrere Bedürfnisse gleichzeitig erfüllt werden. In diesem Sinne: auf eine freudvolle Zeit! Wenn Du auf der Suche nach Begleitung zur Erfüllung Deiner Bedürfnisse bist, schau Dich doch mal in unseren Angeboten um!

Birgit Engert

Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich nur Bahnhof verstanden, wenn mir jemand was über Glaubenssätze erzählt hat. Ich musste erstmal googeln. Also falls es dir genauso geht: das ist ok und Du bist nicht der Einzige ;-))))

Wenn Du wissen möchtest, wie Glaubenssätze entstehen, wie sie Dein Leben beeinflussen und wie Du sie ändern kannst, lies Dir den folgenden Blogartikel dazu durch:

Wie Glaubenssätze entstehen

Inzwischen bin ich schlauer und weiss, dass wir in unserem Kopf ungefähr 60-80.000 Gedanken denken. JEDEN TAG.

Die meisten davon, völlig unbewusst. Das kannst Du Dir so vorstellen wie einen Eisberg, der ja zum größten Teil unter Wasser schwimmt und man sieht nur eine kleine Spitze. Bei Deinen Gedanken sind es ca. 5%, die Du wirklich bewusst denkst.

Alles darunter sind Gedanken, die Du entweder in deinem Leben des öfteren gehört hast oder die Du Dir selber des öfteren gesagt hast.

Je öfter, umso fester sitzen sie in deinem Unterbewusstsein in Form eines Glaubenssatzes. Denn es ist daraus wahrlich ein Satz geworden, den Du inzwischen glaubst.

Ein Beispiel: Als kleines Mädchen malst Du gerne an Wände – zumindest meine Tochter macht das gern, vielleicht Du auch, als Du klein warst.

Natürlich nicht zur Freude Deiner Eltern. Die spontane Reaktion: “Du kannst doch nicht an Wände malen”. Oder Du probierst etwas, was vielleicht noch eine Nummer zu groß für Dich ist und Deine Eltern sagen: “das kannst Du nicht, da bist Du noch zu klein”.

Wie Glaubenssätze unser Leben beeinflussen

Was Du immer im Hinterkopf haben solltest: Deine Eltern meinen es immer gut mit Dir und nie böse. Aber es sind leider genau diese Aussagen, die sich in Deinem Kopf festsetzen. Was Du dir merkst: ICH KANN DAS NICHT.

Dazu kommen noch viele Situationen in Deinem Leben, in denen Du Dir selber Dinge und Gedanken bestätigst. Das eine Projekt, das nicht geklappt hat. Ich kann das eh nicht. Ich bin nicht erfolgreich, ich bin zu undiszipliniert, ich bin faul …

All diese Sätze setzen auf den “ICH KANN DAS NICHT”-GEDANKEN auf und werden immer immer fester verankert. Und jetzt stell Dir vor: Dein Unterbewusstsein sagt sie Dir permanent. Wenn Du im Bewusstsein beschließt: ich ändere jetzt etwas. Sagt Dir Dein Unterbewusstsein: DU KANNST DAS NICHT.

Es gibt so ein paar Klassiker, die bei vielen von uns tief sitzen:

  • ICH BIN NICHT GUT GENUG

  • ICH KANN DAS NICHT

  • ICH BIN ES NICHT WERT

  • DAS WIRD EH NICHT KLAPPEN.

Na, erkennt Du Dich wieder?

Glaubenssätze ändern – aber wie?

Was kannst Du jetzt tun, um diese Gedanken in positive Gedanken umzuwandeln? Zu allererst ist wichtig, dass Du Deine persönlichen Glaubenssätze entlarvst. Hier empfehle ich Dir, Deine Gedanken permanent zu beobachten. Sei dein eigener Wachhund!

  1. Eine einfache Methode: Kommentiere die Tätigkeiten, die Du tust. Dies ist der erste Schritt, um dir deiner Gedanken bewusst zu werden. Du bringst Struktur in Deine Gedanken und hast nicht mehr so ein ständiges Wirrwarr an Gedanken. Sprich einfach innerlich zu Dir und kommentiere alles, was Du tust. “Ich schenke mir eine Tasse Tee ein”. “Ich rufe meine Mama an”. “Ich gehe zur Straßenbahn”. Je öfter und je bewusster Du denkst, umso mehr Gedanken kommen aus dem Unterbewusstsein an die Oberfläche.

  2. Schreib dir auf, was Du an Gedanken so beobachten kannst. Vor allem all die destruktiven Selbstgespräche.

  3. Hinterfrage Deine Gedanken. Ist das wirklich wahr, was Du Dir da ständig sagst? Kannst Du Dir absolut sicher sein?

Hm, wenn Du Dir nicht zu 100% sicher bist, dass diese Gedanken der wirklichen Realität entsprechen, dann sind es einfach nur Gedanken. Gedanken, die Du aussortieren darfst.

Mit neuen Glaubenssätzen zu mehr Selbstbewusstsein

Schaue stattdessen, welche Sätze dich stärken könnten. Welche Sätze würden dir helfen, an Selbstvertrauen zu gewinnen? Das könnten zum Beispiel sein:

  • ICH KANN ALLES SCHAFFEN

  • ICH BIN WERTVOLL

  • ICH SCHAFFE, WAS ICH IN DIE HAND NEHME

  • ICH BIN GUT SO WIE ICH BIN.

Mir ist immer wichtig, dass Du nicht irgendwelche Sätze kopierst, für Dich als gut empfindest und sie Dir jeden Tag 100 Mal vorm Spiegel aufsagst. Gehe wirklich in die Beobachtung und finde DIE Sätze, die aus Deinem Inneren heraus kommen. Die Du wahrnehmen kannst, wenn Du Deine alten Glaubenssätze nicht mehr glaubst. Und dann gibt es noch einen Geheimtipp von mir, den Du in diesem Blogartikel nachlesen kannst:

Viel Erfolg!

Was bedeutet selbstbestimmt leben überhaupt?

„DU SELBST ZU SEIN IN EINER WELT, DIE STÄNDIG EINEN ANDEREN AUS DIR MACHEN WILL, IST DER GRöSSTE ERFOLG VON ALLEM. Ralph Waldo Emerson.

Von Geburt an haben wir Menschen den Wunsch, selbstbestimmt zu leben. Wir sind kreativ, haben verrückte Ideen und wollen unsere Neugier ausleben. Manche mehr, manche weniger.

Aber was bedeutet selbstbestimmt leben überhaupt? Wie selbstbestimmt lebst Du? Und was kannst Du tun, um Dein Leben selbstbestimmter zu gestalten? All das liest Du in folgendem Beitrag.

Diejenigen, die wirklich über das gewohnte Mass hinaus den Drang nach Selbstbestimmtheit haben, also wirklich für sich selbst Stellung beziehen und eigene Entscheidungen treffen, und das oft schon mit 1-2 Jahren, die können die eigenen Eltern schon mal zur Weissglut treiben.

Eltern, die sich dann immer durchsetzen wollen, sind in diesem Fall total kontraproduktiv. Regeln, Normen, Verbote und strenge Erziehung sind hier recht fehl am Platz.

Aber genau so war es, als ich klein war. Da gab es einfach noch bestimmte Regeln, gerade beim Essen. Nicht unbedingt bei mir zu Hause, aber die Regeln kann man ja überall aufschnappen. Bei Freunden, im Kindergarten undundund. Iss deinen Teller leer. Süssigkeiten gibt es erst nach dem Essen. Wenn Du nicht aufgegessen hast, gibt es kein Eis und bitte immer das Gemüse zuerst. Viele wurden in der Kindheit auch mit Süßigkeiten getröstet, vertröstet oder belohnt. Und genau diese Muster sitzen tief.

Wie selbstbestimmt leben wir?

Die ersten 6-12 Lebensjahre unserer Kindheit sind extrem prägend.

Auf der einen Seite der Wunsch nach Selbstbestimmung, auf der anderen die Regeln der Eltern. Da diese meist unsere engsten Bezugspersonen sind wird es schwierig, Vertrauen in den eigenen Körper zu bewahren. Wir entfernen uns immer weiter von dem, was wir eigentlich sind. Von unserem SELBST. Wir lassen uns formen und das meistens, aus Angst sonst nicht mehr geliebt zu werden.

Wie selbstbestimmt bin ich eigentlich?

Jahre später, mit Mitte 30, habe ich gelernt zu reflektieren. Wir leben in einer Gesellschaft, die uns über die Medien ein Idealbild in unserem Kopf schafft. Wir denken, wir müssen etwas erfüllen, jemandem gerecht werden. Gesunde Ernährung, Sport, die Figur muss passen und auch der Erfolg im Job darf nicht ausbleiben. Wer dann noch Kinder hat, soll auch noch die Funktion der guten Mutter übernehmen, und die Partnerschaft  darf natürlich auch nicht zu kurz kommen. PUH. Ganz schön viel. Ich hatte auch viele Jahre echt hohe Anforderungen an mich selbst. Vor allem was das Aussehen angeht.

Ich war sehr diszipliniert, habe auf meine Ernährung geachtet, viel Salat gegessen, wenig Fett. Habe Sport gemacht, bis zu 7 Mal die Woche. Ich dachte tatsächlich, das muss so sein. Liest man ja schließlich an jeder Ecke.

Heute lasse ich mich nicht mehr ablenken von Schlagzeilen die mir sagen, wie ich am schnellsten abnehmen oder am schnellsten laufen kann. Wie ich erfolgreich werde und welche Wege ans Ziel führen. Ich esse das, was mir schmeckt und genau so viel, wie mein Körper braucht. Ich kann nein sagen, wenn ich das Gefühl habe, dass etwas nicht gut für mich ist und ich gehe meinen eigenen Weg, ganz unabhängig davon, was andere darüber denken.

Wie? Indem ich über mein Leben bestimme. Es war ein recht weiter Weg den ich gegangen bin und ich bin immer noch unterwegs. Ich kann Dir sagen: Es lohnt sich. Aber jetzt mal zu Dir. Wie oft entscheidest Du Dich denn wirklich aus innerem Antrieb heraus für Dich?

Ein paar einfache Fragen an Dich zum selbstbestimmten Leben:

Heb Dir diese Fragen gerne für ein paar ruhige Minuten auf. Wenn Du auch nur eine geringe Ähnlichkeit zu mir hast, wirst Du sagen: Quatsch, ruhige Minute, brauch ich nicht. Ja ganz genau so hab ich das früher auch gemacht. Heute weiss ich, ich wollte einfach nicht hingucken. Denn mit je mehr Dingen wir uns beschäftigen umso mehr können wir weglaufen vor Themen, die uns in unserem Inneren beschäftigen.

Also probier es am besten einfach mal aus. Nimm Dir einen Stift und einen Zettel und stelle Dir die folgenden Frage:

  • Wie oft entscheidest Du Dich wirklich für DICH?

  • In welchen Situationen entscheidest Du Dich für DICH?

  • Und in welchen könnte es noch ein bisschen besser laufen?

  • Entscheidest Du beim Essen für DICH? Oder für jemand anders?

  • Entscheidest Du in Deiner beruflichen Verwirklichung für Dich?

Es ist nicht ganz einfach. Vermutlich sagst Du: natürlich entscheide ich, dass ich mittags Salat esse. ABER – hör mal ganz genau hin und hör auf die innere Stimme, die vielleicht gerade nicht mehr so viel zu melden hat. Ich bin mir sicher sie ist noch da. Denn meistens ist der Salat eine reine Kopf-Entscheidung. Was würde Dein Bauch sagen? Was würde Dein Körper für Dich entscheiden? Ist das immer der Salat? Beobachte das gerne mal ein paar Tage.

Und dann frage dich: WARUM darf ich mich in Zukunft für mich entscheiden?

Es lohnt sich hier auch ein Blick in die Kindheit. Wie warst Du als kleiner Mensch, der noch Flausen im Kopf hatte? Wie hast Du gegessen? Und wie ging es Dir damit? Was wolltest Du schon immer werden? Welchen beruflichen Traum hast Du Dir in Deiner Kindheit ausgemalt? Wie ging es Deinen Eltern damit? Wer hatte das Sagen? Und welchen Tipp würdest Du Deinem kleinen ICH heute geben?

Ich habe folgende Tipps, um Dich im selbstbestimmten Leben wiederzufinden:

  1. Sei wachsam. Hör genau hin, was Dein Körper dir sagt. Denn ich kann Dir versichern: Dein Körper weiss Bescheid. Dein Verstand ist es, den Du überzeugen musst, dass es der richtige Weg ist.

  2. Nimm Dir Zeit zum Reflektieren. Probier’s mal nach dem Essen: Hör hin und achte auf das, was Dein Körper Dir sagt. Sättigung? Unzufriedenheit? Leere? Völlegefühl? Es gibt viele Merkmale und Signale, die Dein Körper Dir gibt. Jetzt ist es an Dir, sie zu hören.

  3. Und dann? Verurteile dich nicht. Akzeptiere Dein Verhalten, auch wenn es noch nicht der perfekte, selbstbestimmte Zug war, den Du gemacht hast. Schritt für Schritt.

  4. Der letzte und wichtigste Schritt: Sei mutig. Steh für Dich ein. Entscheide Dich FÜR Dich. Das heisst manchmal auch, sich GEGEN etwas oder jemand anders zu entscheiden. Du darfst Deine Meinung äussern. Du darfst sagen, was für Dich richtig ist. Und das darf auch etwas sein, was sonst keiner vertritt. Tue genau das, wonach Dir ist und was gut für Dich ist.

Viel Erfolg beim Umsetzen dieser Tipps. Ich freu mich über dein Feedback!

Was Bloggerin Nina-Carissima zum Thema “Abnehmen ohne Hunger” zu sagen hat, verrät sie Dir im Interview. Denn sie hat ihre ganz persönliche Diät-Geschichte für uns veröffentlicht. Nina-Carissima war bei HAPPY’N’ESS im Coaching und berichtet in ihrem Blog “Ich mach dann mal Sport” von ihren Erfahrungen – direkt aus dem Coaching und einmal mit einer Rückschau, 6 Wochen nach dem Coaching. Im Podcastinterview erzählt sie Dir ausserdem ihre Geschichte. Welchen Einfluss hatte ihre Oma auf ihr Essverhalten? Und wie hat sich „Germany’s Next Topmodel“ auf ihr Körpergefühl und ihr Wohlfühlen ausgewirt? „Dein Leben wird besser, wenn Du dafür sorgst, dass es besser wird“, sagt Nina heute.

Das Thema Fitness war Nina-Carissima bis vor kurzem noch gar nicht so präsent. Dennoch fasste sie für sich den Entschluss, Sport zu machen. Das war der Startschuss für ihren Blog „Ich mach dann mal Sport“, auf dem Du sie auf ihrer Reise zu einem bewussteren und gesünderen Lebensstil begleiten kannst.

Hör Dir das ganze Interview an – hier oder auf iTunes, Spotify oder in deiner Podcast-App.

Im Interview gibt sie offen zu: ICH BIN KEINE GRÖSSE 34

Nina-Carissima war schon als Kind etwas kräftiger. Für ihre Verhältnisse jedoch normal. Heute würde sie vielleicht als adipös betitelt werden. Im Teenageralter bis Anfang 20 war Nina mit einer Kleidergröße von 38 die Dickste in ihrem Freundeskreis. Das war auch die Zeit, in der die Journalistin anfing, sich viel mit dem Thema Diäten zu beschäftigen. Zudem startete damals gerade die TV-Casting Show „Germany’s Next Topmodel*, welche Ninas Bild eines weiblichen Körpers zusätzlich stark beeinflusste, weil sie nie so aussah, wie eine von den Kandidatinnen.

Nina-Carissima erzählt im Interview von ihrer ersten Diät: die  startete sie bereits in der Abiturzeit

Auslöser dafür war ein Schwarm, der einen negativen Kommentar über ihre Figur machte. Das verletzte Nina-Carissima sehr und löste aus, dass sie anfing, sich mit anderen Mädchen zu vergleichen. Daraus stellte sie fest, dass die einfach viel weniger essen und schlussfolgerte für sich, dass sie mit einer Diät starten musste: Die Low-Carb-Diät. Dies funktionierte gar nicht für Nina-Carissima, weil sie einfach immer Hunger hatte.

Abnehmen ohne Hunger? Erstmal folgte ein Diätmarathon

Danach testete Nina-Carissima vieles aus, u.a. auch eine Eiweißdiät, was dazu führte, dass ihr Schweiß anfing nach Katzenurin zu riechen und schlanker wurde sie auch nicht. Es folgten diverse Stoffwechseldiäten, aber nichts funktionierte. Das brachte Nina-Carissima irgendwann dazu, einfach mal auf ihr Bauchgefühl zu hören.

NINAS DIÄTTIPP:
UNTERHALTE DICH WIEDER MEHR MIT DIR SELBST!

Für Nina-Carissima ist gesunde Ernährung eine ausgewogene Ernährung, ganz ohne Verbote. Die Journalistin hört mittlerweile ganz auf ihre Intuition und fühlt in sich hinein, um herauszufinden, auf was ihr Körper gerade Hunger hat. Wenn Nina das tut, fühlt sie sich nicht nur gesünder, sondern ist auch körperlich fitter. Der Körper darf entscheiden, was er gerade braucht und worauf er Lust hat und wenn das mal eine Pizza ist, dann gönnt sich Nina auch die. „Jeder wandelt mit einer Essstörung da draußen rum, weil keiner mehr sich richtig damit auseinandersetzt, was ihm selbst gut tut“, sagt Nina. Das Idealgewicht ist das, womit Du und Dein Körper sich am wohlsten fühlt.

Musst Du erst abnehmen, um Dich zu akzeptieren oder musst Du Dich erst akzeptieren, um abzunehmen?

Früher hätte Nina-Carissima darauf geantwortet, dass sie erst abnehmen muss, um sich akzeptieren zu können. Heute sieht sie das genau anders herum. Nina hat eben erst ihren Sohn auf die Welt gebracht und demnach ein paar Kilos mehr drauf, aber das ist völlig okay für sie. „So, wie es gerade ist, ist es fein“, sagt Nina-Carissima von sich selbst und ist mit diesem Gefühl deutlich entspannter. Kopf abschalten und nicht dauernd über Essen nachdenken, ist Nina-Carissimas Motto.

DU MUSST DICH MIT DIR SELBST AUSEINANDERSETZEN

Der Weg hin zur intuitiven Ernährung führt nicht daran vorbei, sich mit sich selbst und seinen Glaubenssätzen zu beschäftigen. Das bestätigt auch Nina-Carissima, denn sie erwischte es vor nicht allzu langer Zeit ziemlich kalt, weil einige Faktoren zusammenspielten, die zum Burnout führten. Im Zuge dessen musste Nina-Carissima sich mit sich selbst auseinandersetzen und weiß, dass der Weg zu sich selbst der schmerzhafteste ist, sich aber lohnt. Vor allem auch, wenn es darum geht, sich wieder selbst zu vertrauen und eine intuitive Ernährung anzustreben. Deine Einstellung ist so wichtig, wenn es darum geht, sich im eigenen Körper wohl zu fühlen.

Im Interview sagt sie: ES NERVT ALLES, WAS ES AN DIÄTEN GIBT

Was Nina-Carissima am meisten am aktuellen Diätmarkt nervt, ist, dass jeder von sich meint, dass er den „heiligen Gral“ entdeckt hat. „Dein Leben wird besser, wenn Du dafür sorgst, dass es besser wird“, stellt Nina-Carissima im Interview klar. Nina-Carissima ist Genießerin und zwingt sich keine Verbote mehr auf. Ihr geht es darum, dass jeder seinen Weg findet, sich wohl zu fühlen, weil genau das gesund ist. Das möchte Nina-Carissima auch in ihrem Blog “Ich mach dann mal Sport” vermitteln.

Du möchtest wissen, wie Nina-Carissima ihre Intuition auch für den Sport nutzt und warum sie Pole Dance ausprobiert? Dann hör dir unbedingt die Podcastfolge mit Nina-Carissima an.

Essstörung Rosanna Guenzel

Wie kann ich weniger essen? Wie kann ich schlanker sein, um auch geliebt zu werden? Was will ich wirklich? Das sind Fragen, hinter denen sich oftmals tiefgreifende Schicksale verbergen. Eine Frau, die sich diese Fragen in den vergangenen Jahren beinahe täglich gestellt hat, ist Rosanna Günzel. Im Interview für meinen Podcast “Wonder of Weight Loss“ sprach sie offen mit mir über ihre Essstörung und die jahrelange Arbeit, sich ihren tiefsten Ängsten zu stellen. Rosannas Geschichte hat mich tief berührt – nicht zuletzt weil es ausgerechnet ein Coaching bei mir war, das ihr Leben für immer verändern konnte.

Vielleicht kommt es Dir bekannt vor: Du willst Dich an einem Ideal orientieren, sei es ein Idealgewicht oder ein Idealkörper. Dir fehlt Liebe. Du bist nicht reflektiert genug in einigen Dingen. Du machst viel Sport. Du vergleichst Dich, immer und immer wieder. Es treibt Dich etwas um, doch Du hast in Deinem Elternhaus nicht gelernt, darüber zu reden.

Wenn Du Dich nur genug optimierst, bist Du dann glücklich?

Du willst diszipliniert sein und setzt Dir Ziele, die Du an so gut wie keinem Tag erreichst. Du schaffst nicht, was Du Dir vorgenommen hast. Deshalb fühlst Du Dich jeden Tag schlecht und als Versager. Es ist ein Teufelskreis. So und so ähnlich geht es übrigens zirka 80 Prozent aller Frauen. Wir streben ständig nach irgendetwas. Doch diese konsequente Rastlosigkeit und der hohe Anspruch an uns selbst machen uns krank. Viele Menschen, die diszipliniert leben und sich bestimmte Sachen verbieten, auf bestimmte Dinge verzichten, würden nie von einer Essstörung sprechen. Doch die Frage ist: Was soll es sonst sein?

Wenn, dann … “Wenn ich den richtigen Körper finde, wenn ich den richtigen Job finde, wenn ich den richtigen Partner finde, dann kann ich glücklich werden“, reden wir uns selbst ein. Doch was dadurch passiert, kann gravierende Folgen haben. Wie im Falle von Rosanna: “Ich habe mich sehr stark selbst bewertet, abhängig von der Idee, die ich von einem idealen Körper, dem Idealgewicht hatte.“ So ging es Rosanna seit ihrem 13. Lebensjahr. Wie genau das Ideal aussah, das sie anstrebte, weiß sie bis heute nicht genau.

Bei einer Essstörung wird das Essverhalten zur Last

Schon damals begann das Vergleichen mit anderen, das Streben nach einem Ideal. Der Druck, dem sie sich selbst jahrelang aussetzen sollte, schlug sich auf eine Weise in ihrem Essverhalten nieder, von der Rosanna nachhaltig traumatisiert wurde: “Es war immer eine Last in meinem Leben, dass ich mit meinem Essverhalten irgendwie nicht zurechtkam.“

Rosanna versuchte, durch Umbrüche in ihrem Leben auch einen Umbruch in ihrem Essverhalten zu erwirken. Mit jeder Änderung in ihrem Leben, sei es durch einen Umzug oder einen Jobwechsel, kam die Hoffnung: Jetzt würde sie endlich diszipliniert sein. Jetzt würde sie abnehmen. Endlich würde sich ihr Essverhalten ändern. Aber so war es natürlich nicht.

Essen als Struktur: Und plötzlich steckst Du in einer Essstörung

“Am Anfang, wenn sich das Leben neu sortiert, gibt es vielleicht kleine Änderungen. Doch wenn es tiefsitzende Muster sind, Gedanken, die ständig wiederkehren, kommen sie immer wieder schleichend zurück“, sagt Rosanna heute. “Am Ende war es mir zu viel: Es war die Suche nach einem Glück, nach einem anderen inneren Zustand. Den konnte ich bei anderen erkennen, die eine Leichtigkeit und eine Freude ausgestrahlt haben, die ich selber aber nicht kannte.“

Die Gedanken, die sie umgaben, trieben Rosanna in eine Essstörung. Mit dieser Situation ist sie keineswegs allein: Oft wird Essen von Menschen als Struktur genutzt. Als Struktur in einem sonst chaotischen oder haltlosen Leben. Wer etwa aus einem strukturierten Arbeitsalltag oder Familiendasein gerissen wird, kann ins Straucheln geraten. Einen gewissen Anker kann dann Essen darstellen.

Essen können wir kontrollieren und über das Essen können wir uns selbst kontrollieren. Wir verstehen, dass unser Leben sonst vielleicht wenig organisiert ist, wir in den Tag hinein leben und wir nicht reflektieren. Diese Situation, dieses Verhalten, spiegelt sich im Essen wider und greift in die Persönlichkeitsentwicklung ein. “Doch Essen ist nur das Symptom. Essen ist nur das Ergebnis. Darunter liegen Beziehungsthemen, Selbstwertthemen und vieles mehr“, weiß Rosanna mittlerweile.

Rosanna hatte Todesangst vor dem Zunehmen

Zum damaligen Zeitpunkt konnte sie ihre Situation noch nicht in ihrer Komplexität erfassen. Obwohl sie sich diszipliniert Vorgaben zu ihrer Ernährung gemacht hatte, endeten ihre Tage meist in wahren Fressattacken. Einen Gedanken, den wir alle schon mal gehört oder gefühlt haben, hatte sich bei ihr zu einem Glaubenssatz manifestiert: Kohlenhydrate machen dick, Eiweiß nicht. Doch allein das vermeintliche “Wissen“ darum veranlasste sie erst recht zu einem unkontrollierten wie scheinbar unkontrollierbaren Essverhalten.

In der Folge nahm Rosanna zu, was wiederum dazu führte, dass sie sich noch schlechter fühlte. “Ich kann es gar nicht nachvollziehen, aber ich hatte eine gewisse Form von Todesangst vor dem Zunehmen.“ Warum diese Angst vor dem Zunehmen so extrem wurde, kann Rosanna aber erst im Nachhinein reflektieren: “Ich dem Moment habe ich es nicht verstanden. Ich habe nur gemerkt: Ich habe Angst vor dem Leben und ich weiß nicht, wie ich da wieder rauskomme.“

Nur wer sich bei einer Essstörung Hilfe holt, hat eine Chance

Um ihrer Essstörung zu entkommen, ging Rosanna zahlreiche verschiedene Wege. Sie schloss sich einer Selbsthilfegruppe an, deren spirituelle Philosophie ihr zwar Halt gab, sich aber nicht auf Dauer in ihr Leben integrieren ließ. Es folgte ein Aufenthalt in der Klinik, der sie wieder an normales Essen gewöhnen, ihr Problem jedoch ebenfalls nicht dauerhaft lösen sollte. Rosanna stattete ihr Leben mit Coaches und entsprechender Literatur zum Thema Essstörung und Essverhalten aus. Der Moment der Erlösung blieb aber weiterhin aus, sie setzte ihre Suche nach Hilfe fort.

Dann wurde sie auf meine Website aufmerksam. Wie und warum, das lässt sich nicht ganz sagen. Ob Zufall oder Fügung: Rosanna rief mich eines Tages an und fragte mich, ob ich eine Arbeitskraft suchen würde. Ihr hätte gefallen, was ich tue und sie wollte einfach mal nachgefragt haben, ob ihre Dienste vielleicht gebraucht würden. Aus diesem Telefonat entwickelte sich so viel mehr, dass ich dankbar auf unsere gemeinsame Geschichte blicken darf.

Ein Treffen mit Rosanna hat unser beider Leben verändert

Rosanna entschied sich für einen Coaching-Tag bei mir. Denn auch sie weiß: Du kannst jeden Moment in deinem Leben eine Entscheidung für dich treffen oder gegen dich. Sie entschied sich für sich selbst – und es sollte sich auszahlen: “Eine Freundin, die für mich mit Auslöser war, diesen Weg zu gehen, hatte mir mal gesagt: Rosanna, Du gibst zu viel Kraft in diese Krankheit und Du verbringst so viel Zeit damit. Wenn Du das lässt, hast Du so viel mehr Kraft fürs Leben! Und das ist es, was ich jetzt einfach erlebe“, sagt Rosanna. “Es ist eine Normalität in mein Essverhalten gekommen, nach der ich mich gesehnt hatte und die ich einfach nicht mehr kannte seit meinem 13. Lebensjahr.“

Ist das nicht wundervoll? Rosanna hat erkannt, dass Essen nur ein Symptom ist und dass ganz viele andere Sachen dahinterstecken. Wenn Du diese Sachen dahinter auf einmal gelöst hast, öffnet sich die Welt für Dich und Du hast diese Energie und kannst sie für andere Themen nutzen wie etwa den Beruf, die Partnerschaft oder die Familie. Oder für Dich selbst.

“Ich wusste, dass es da eine Lösung geben wird“

Nach einem intensiven Coaching-Tag bei mir hatte Rosanna für sich Antworten auf Fragen gefunden, die sich für sie seitdem gar nicht mehr stellen. “Für mich war es eine Bestätigung meiner inneren Führung, die wusste, dass es da eine Lösung geben wird. Die Arbeit mit Dir, Birgit, war einfach magic. Eine Methode, die genau im richtigen Moment eingesetzt wurde, wodurch ich den Schlüssel herausgefunden habe und sich das Thema einfach aufgelöst hat.“

Ihr könnt euch vorstellen, wie glücklich mich ein solches Feedback zu meiner Arbeit macht. Es zahlt die Summe aller Möglichkeiten oder aller Methoden immer auch darauf ein, was passiert, wenn jemand zu mir zum Coaching kommt. Bestimmt hatte jedes Element, das Rosanna in ihrem Leben integriert hat in all den Jahren, den nötigen Einfluss. Sie ist so viele verschiedene Wege gegangen, um letztendlich da anzukommen, wo sie jetzt ist. Wäre sie vorher zu mir gekommen, ohne all ihre Erkenntnisse auf ihrem langen Weg, hätte das Coaching wahrscheinlich nicht den gleichen Effekt gehabt. Doch es war ein voller Erfolg und darauf sind wir beide sehr stolz.

Selbstverantwortung: Annehmen ist ein erster Schritt zur Veränderung

“Ich wünsche es so vielen Menschen wie möglich, dass sie das auch erleben dürfen, diese Freiheit, diese Lösung aus der Art von Gefängnis, in der ich selbst eingesperrt war und gelebt habe“, sagt Rosanna. Das wünsche ich mir auch. Annehmen ist ein erster Schritt zur Veränderung und ich möchte jeden da draußen mit auf den Weg geben: Solange Du Deine jetzige Situation, in der Du bist, nicht annehmen kannst, kannst Du eigentlich auch keine Verantwortung übernehmen für Dein Leben.

Das sieht Rosanna genauso: “Wir dürfen alle mehr verstehen, dass es Ereignisse in unserem Leben gibt, die oft ganz klein sind. Es muss nicht immer was Großes sein, es reicht eine Begegnung, ein Satz oder ein Wort, den wir hören und den wir unser Leben lang mit uns tragen. Der einen so großen Einfluss auf unser Leben hat und darauf, wie wir denken und handeln.“ Doch zum Glück gibt es Methoden, mit denen man Dinge lösen und sein Leben neu gestalten kann. “Ich sehe es als Wunder“, sagt Rosanna und ich schließe mich ihr an.

Das ganze Interview mit Rosanna könnt ihr euch natürlich in meinem Podcast “Wonder of Weight Loss“ anhören  überall dort, wo es Podcasts gibt.

Birgit im Interview bei Toms Talktime – der Erfolgspodcast

Ich durfte als Gast bei Toms Talktime von meinem Erfolg sprechen. Im Interview haben wir über meinen Erfolg gesprochen, andere Menschen zu einem gesunden Körperbewusstsein zu begleiten.

Toms Talktime ist einer der größten deutschsprachigen Podcasts weltweit, mit über 600 Episoden und Zuhörern aus 150 Ländern. Tom Kaules steckt hinter dem Podcast. Er produziert und moderiert die Interviews mit inspirierenden und erfolgreichen Unternehmern und Prominenten.

Tom ist überzeugt: Erfolg kann man lernen. Jeder kann Erfolg lernen. Lass Dich inspirieren von Stories aus dem echten Leben. Von echten Unternehmern. Verschiedene Experten verraten Dir ihre Strategien, wie sie es geschafft haben, richtig viel Geld zu verdienen, glückliche Beziehungen zu führen oder mit sich selbst im Einklang zu sein, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren. Sich immer wieder zu motivieren und auch nach Rückschlagen wieder aufzustehen.

Meinen Beitrag bei Toms Talktime findest Du in Folge 558:

https://tomstalktime.com/558-birgit-engert-endlich-wohlfuhlgewicht-zuruck-zu-gesundem-korperbewusstsein/

Es gibt zu viele Ernährungstrends, Ratgeber und Diäten, und leider auch zu viele Menschen, die immer wieder auf diese reinfallen. Birgits große Vision ist es, Diäten aus dem Alltag dieser Menschen zu verbannen, damit sie wieder unbeschwert essen und ihr Leben genießen können. Weg von all den guten Ratschlägen, hin zu mehr Körperbewusstsein und zurück zur körpereigenen Intelligenz. Das ist in der heutigen Zeit sehr schwierig, aber machbar. Über Offline- und Online-Coachings möchte sie möglichst viele Frauen dazu bewegen, sich selbst wieder mehr Vertrauen zu schenken und sich nicht durch all die Ratschläge von aussen verrückt zu machen. Durch die einzigartige Kombination aus leicht vermitteltem Ernährungswissen, Bewusstseinsübungen und Meditationen, Mentaltrainings und Kinesiologie kann es mit Birgits Hilfe garantiert jeder schaffen, sich im eigenen Körper wieder wohl zu fühlen.

Viel Spaß beim Anhören!

Klaus Wienert Kinesiologie

Kinesiologie – Neuland in 2016.

Damals habe ich mein erstes Kinesiologieseminar TOUCH for HEALTH besucht.

Der erste Eindruck: Wo bin ich denn hier gelandet? Mit dem Gedanken “jetzt bin ich ja gespannt, welcher Trick dahinter steckt” saß ich im Zentrum für Naturheilkunde und wollte wissen, was mich erwartet. Zum einen Skepsis in mir, zum anderen die Suche nach der Auflösung, was hinter diesem mysteriösen Muskeltest steckt, der in der Kinesiologie angewandt wird.

Dann kam Klaus. Authentisch, bodenständig, sympathisch und selbst nach 30 Jahren kinesiologischer Arbeit immer noch selber baff, was der Muskeltest alles kann. Zwei Tage lang habe ich beobachtet, selbst getestet, geübt und so viel gelernt, wie in meiner gesamten Schulzeit nicht. Über das Leben. Über mich. Über den Körper. Über Blockaden. Ich habe Themen bearbeitet und gelöst, die bei mir längst abgehakt waren in der Kategorie “das ist halt so”.

Beim gemeinsamen Abendessen sagte mir Klaus: “Das wird bestimmt nicht dein letztes Seminar bei mir gewesen sein.” So sehr ich überwältigt war, dachte ich mir dennoch: Doch, ich habe ja jetzt alles, was ich brauche. Denn mein Ziel war es, mit dem Muskeltest testen zu können, welchem Ernährungstyp meine Kunden entsprechen. War möglich, also Thema abgehakt.

Klaus Wienert hatte Recht. Es war nicht das letzte Seminar.

Über “Zufälle”, von denen ich heute weiss, dass es sie nicht gibt, bin ich in weiteren Seminaren gelandet – Klaus kannte mich 2016 vermutlich schon besser als ich mich selbst.

Einem seiner Kurse habe ich meinen Podcast zu verdanken. Ich habe 2018 am Erfolgskurs teilgenommen und für mich beschlossen: ich starte einen Podcast und nehme im kommenden Jahr 52 Folgen auf. Gesagt, getan. Da Klaus die “Geburt” meines Podcasts mitbekommen hat, durfte er als Interviewpartner natürlich nicht fehlen.

Inzwischen habe ich vier Wochenendseminare aus seiner Veranstaltungsreihe MATRIX IN BALANCE absolviert und freue mich auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr. Gemeinsam haben wir drei Interviews aufgenommen, in denen wir über Kinesiologie gesprochen haben, über Glaubenssätze und über das Unterbewusstsein. Jedes Gespräch war und ist eine unfassbare Inspiration.

Die Interviews sind zwar schon etwas her, aber deshalb kein bisschen veraltet. Viel Spaß beim Anhören, auch auf iTunes oder Spotify.


Mit Kinesiologie stressfrei zum Wohlfühlgewicht

Was ist Kinesiologie und wie kann man Kinesiologie einsetzen, um sein persönliches Wohlfühl-Ich zu erreichen? Klaus spricht mit mir über die Kinesiologie, über die Anwendung und die Möglichkeiten, die dir die Kinesiologie bietet.


Dein Unterbewusstsein | Interview mit Klaus Wienert

Was merkt sich Dein Unterbewusstsein alles und wie beeinflussen diese Erlebnisse Dein Fühlen, Denken und Handeln? Schon vor der Geburt wird unser Verhalten geprägt. Ich war im Gespräch mit Klaus Wienert, u.a. Seminarleiter, Kinesiologe und Coach und freue mich, Dir dieses Gespräch zur Verfügung stellen zu können. Es gibt einiges zu lernen und regt zum Nachdenken über das eigene Denken und Handeln an!


Glaubenssätze

Überall hört man etwas über Glaubenssätze, aber was ist das überhaupt? Ich selber durfte die typischen Glaubenssätze in den letzten Jahren und Monaten auch erst kennen lernen und freue mich in dieser Folge Klaus als Experten zu Rate ziehen zu dürfen. Er erklärt, was Glaubenssätze überhaupt sind und welche typischen Glaubenssätze sich bei Frauen breit machen, die abnehmen möchten. Klaus Wienert hat sogar eine ganz einfache Lösung parat, wie alte oder gar negative Glaubenssätze losgelassen und neue, stärkende Glaubenssätze sinn- und wirkungsvoll im Leben integriert werden können.

Klaus Wienert – wer ist das überhaupt?

Klaus Wienert ist Kinesiologe, Seminarleiter und Ausbilder. Er leitet das Zentrum für Licht, Gesundheit, Energie in Gräfelfing und bietet regelmäßige Kurse und Seminar an, die den Menschen ermächtigen, in seine volle Kraft zu kommen. Von klassischer Kinesiologie über Touch for Health, Aufstellungsarbeit und die zwei eigens kreierten Kursreihen “Matrix in Balance” und “Systeme in Balance” ist alles dabei. Ich kann dir die Arbeit mit Klaus nur empfehlen. Sie hat mein Leben mehr als bereichert und ich bin mir sicher, das war noch nicht alles.

Mehr über Klaus erfährst Du auf seiner Seite Licht, Gesundheit, Energie.

Essgeschwindigkeit

Wenn ums Essen geht, machen wir uns unglaublich viele Gedanken. Welche Lebensmittel sollten wir essen? Wie viele Mahlzeiten darf man am Tag zu sich nehmen? Welches Essen ist wirklich gesund? All diese Fragen beschäftigen uns. Aber hast Du auch schon mal darüber nachgedacht, in welchem Tempo Du Dein Essen zu Dir nimmst? Tatsächlich spielt die Essgeschwindigkeit nämlich eine große Rolle, wenn es um unser persönliches Wohlbefinden geht. Warum das so ist und wie wir künftig noch einfacher auf genau diese Geschwindigkeit achten können, möchte ich Dir gern verraten.

Merkst Du noch, wann und was Du isst?

Der Druck auf uns wird immer größer, sei es im Privaten oder im Beruf. Unser Alltag ist hektischer geworden und in diesem ganzen Stress muss es oft schnell gehen. Das gilt auch fürs Essen. Wir essen, was gerade da ist oder was wir gut nebenbei verspeisen können. Wie eine Mahlzeit dabei aussieht, wie sie sich im Mund anfühlt und welch einzelne Komponenten für diesen Genuss überhaupt zusammenspielen, ist uns meist egal.

Dabei ist dieses Essen mit allen Sinnen genau das, was es uns mit ermöglicht, uns intuitiv zu ernähren. In diesem Aspekt geht es vor allem darum, dass wir uns vergegenwärtigen, welche Arbeit und welche Kosten hinter unserer Mahlzeit stehen. Ob Gemüsepfanne, Nudeln oder ein Stück Fleisch: All diese Dinge haben einen Ursprung. Der Weg beispielsweise von einem Samenkorn bis hin zur fertigen Mahlzeit auf unserem Teller ist ein langer arbeitsintensiver Prozess, der unsere Wertschätzung verdient. Diese zeigt sich wiederum darin, dass wir auf hochwertige, natürliche Lebensmittel achten und am Ende des Wegs auf den Genuss eben dieser.

Warum unsere Essgeschwindigkeit eine so große Rolle spielt

Ich verwende das Wort Genuss in diesem Zusammenhang deshalb so häufig, weil es genau das ist, was uns in unserem hektischen Alltag verloren geht: Der Moment des Genießens. Wir sollten uns Zeit lassen beim Essen, denn so können wir nicht nur die vielen schmackhaften Facetten unserer Mahlzeit wahrnehmen, sondern essen auch automatisch langsamer. Diese Essgeschwindigkeit wirkt sich wiederum auf unseren Hunger, unsere Selbstwahrnehmung und somit auf unser Wohlbefinden aus.

Wir spüren, welche Lebensmittel uns gut tun und welche nicht. Wir merken, wie unser Körper auf welche Art von Essen reagiert. Und das Beste: Wir erfahren endlich wieder, was es heißt, Sättigung zu spüren. Sensibilisieren wir uns selbst wieder für die Signale unseres Körpers, tut das nicht nur unserem Geist gut, sondern auch unserem Körper. Wir können wieder intuitiv essen und damit ganz automatisch unser Wohlfühlgewicht erreichen.

Diese 3 Fragen verändern Deine Essgeschwindigkeit

Deshalb möchte ich Dir drei Fragen verraten, die Du Dir bei jeder Mahlzeit stellen solltest:

  1. ISST DU DEIN ESSEN GERN?

  2. BRINGST DU DEINEM ESSEN GEGENÜBER WERTSCHÄTZUNG MIT?

  3. HAT DEIN ESSEN DIE ZEIT ÜBERHAUPT VERDIENT, DIE DU DIR DAFÜR NIMMST?

Achte beim nächsten Essen darauf, was mit Dir passiert, wenn Du diese Fragen für Dich beantwortest. Gerade die dritte Frage birgt spannende Erfahrungswerte: Was passiert nämlich, wenn es Dir ein Essen gar nicht wert ist, dass Du Dir mehr Zeit dafür nimmst? Was sagt es aus, wenn Du Dein Essen gar nicht genießen, sondern schlichtweg runterschlingen möchtest? Wie willst Du künftig essen?

Auf alle diese Fragen findest Du in Dir selbst, aber auch bei mir spannende Antworten. Mein Onlinekurs TRULY HAPPY begleitet Dich 21 Tage lang zu einem neuen, bewussten Essverhalten. Möchtest Du intensiver begleitet werden? Dann ist mein individueller Coaching-Tag genau das Richtige für Dich!

Glyphosat

Mit Corona hat sich so vieles verändert. Was mir jetzt besonders wichtig war: Lebensmittel in guter Qualität zu kaufen, um mich und meine Familie gut zu versorgen.

Plötzlich waren wir zu Hause, konnten nicht mehr essen gehen, kein Kindergartenessen mehr für die Kids und kein Restaurantbesuch in der Mittagspause mehr für meinen Mann.

Abstand halten und daheim bleiben war das eine, um bestens vorzusorgen. Die Versorgung von innen das andere. Mir ist schon immer wichtig, gute Qualität zu Hause zu haben. Aber manchmal muss es eben schnell gehen, da passiert schon der ein oder andere “Ausrutscher”, den ich dann nicht mehr so eng sehe.

Während der Corona-Zeit ist mir klar geworden, wie wichtig es ist, gerade jetzt auf absolut hochwertige Qualität zu setzen.

Und so habe ich eine Entscheidung getroffen. Ich habe mit dem Start der Krise ausschließlich im Biomarkt eingekauft. Und zwar in der “Apotheke” der Bio-Märkte, wie mein Mann es nennt 😉

Qualität ist King

Vorrangig ging es mir natürlich um die Qualität der Produkte. Aber auch das Einkaufserlebnis (wenn man das noch so nennen konnte) war ein ganz anderes als im Discounter. Im Biomarkt bei uns um die Ecke waren die Regale niemals leer, es herrschte angenehme Ruhe, die Einkaufswägen wurden vom Personal desinfiziert und ich wurde jedes Mal mit einem freundlichen Lächeln begrüsst.

Hier wusste ich von Anfang an, dass ich mich auf die Qualität der Lebensmittel verlassen kann. Auch wenn selbst ich das ein oder andere Mal über die Rechnung erschrocken bin, war mir klar: es ist genau die richtige Entscheidung.

In dieser Zeit habe ich mich noch mehr als sonst mit der Herkunft von Lebensmitteln beschäftigt, aber auch mit den Umständen im Bio-Segment. Welche Auflagen gibt es, was macht die Politik, welche Vorgaben gibt es etc. Ich bin tief eingestiegen in eine Materie, die mir vorher gar nicht so klar war. Und so war ich noch dankbarer über meine Entscheidung, die ich von Anfang an der Corona-Zeit getroffen hatte.

Als ich dann auf einen Beitrag zum Thema gestossen bin, war mir klar: ich teste meinen Glyphosatwert.

Welche Auswirkungen hat Glyphosat auf unseren Körper?

Food Blogger Nico DaVinci hat ein sehr interessantes – wenn auch sehr langes – Interview zum das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat und dessen Auswirkungen auf unseren Körper gegeben. In der FLOWGRADE Show erfährst Du so einiges über die Zusammenhänge zwischen Glyphosat und unserer Gesundheit, über den Einsatz in Deutschland und anderen Ländern, über die Herkunft verschiedener Produkte von denen wir glauben, sie seien besonders gut für uns.

Ein paar Fakten:

  • Früher wurde Glyphosat verwendet, um Rohre zu reinigen. Heute wird es über Getreidefelder gespritzt

  • Ein Bio-Lebensmittel ist nicht gleich ein Bio-Lebensmittel. Es gibt Unterschiede je nach Label und Herkunft des Bio-Siegels. In Deutschland gibt es drei echte Bio-Siegel, bei denen Du mit Sicherheit nicht mit Glyphosat in Kontakt kommst.

  • Durch eine Belastung durch Glyphosat im Körper kommen die Darmbakterien aus dem Gleichgewicht

  • Durch eine hohe Konzentration von Glyphosat im Körper konnten Zusammenhänge mit Autoimmunerkrankungen hergestellt werden

  • Getreide, aber auch Milch sind am stärksten betroffen

  • Es konnte ein Zusammenhang zwischen Glyphosat und Autismus beobachtet werden. In den USA wird dies in den kommenden Jahren noch zu erheblichen Problemen kommen

Ausserdem erfährst Du, wo Du den Glyphosat-Test durchführen kannst, um herauszufinden, ob Du den Grenzwert überschritten hast. Wie übrigens 77% aller bisher getesteten Personen. .

Gesagt – getan.

Mein Glyphosat Testergebnis

Wir haben uns testen lassen, was ganz einfach geht. Test-Kit anfordern, Urinprobe einschicken und wenige Zeit später lag schon das Ergebnis vor. Mein Testergebnis: <0,50 ng/mg – die Nachweisgrenze liegt bei 0,5 ng/ml. Mein Wert liegt darunter. Puh, war ich erleichtert. Mein Mann, der über einen langen Zeitraum exakt das Gleiche gegessen hat, hat einen höheren Wert, der leicht über der Grenze liegt. Der einzige Unterschied in unserer Ernährung: er hat jeden Abend ein Bier getrunken. Anders kann ich mir diesen Unterschied nicht erklären. Aber klar – im Bier ist Getreide, das vermutlich mit Glyphosat bearbeitet wurde.

Glyphosat

Glyphosat

Heute, ein paar Wochen nach den Lockerungen durch Corona, achte ich immer noch sehr auf die Qualität unserer Lebensmittel, vor allem bei Getreide und Milch. Allerdings esse ich auch wieder Pizza in der Pizzeria, kaufe mir ab und zu eine Brezn in der “normalen” Bäckerei und habe meine “Auflagen” mir selbst und meiner Familie gegenüber etwas gelockert. In ein paar Wochen oder Monaten werde ich den Test definitiv wiederholen und dann sehen, inwieweit sich mein Glyphosat-Gehalt im Blut verändert hat.

Ich werde auf jeden Fall berichten. Willst Du auch wissen, wie viel Glyphosat Du im Körper hast? Dann mache hier den Test: GLYPHOSAT-TEST