Volkskrankheit Nummer 1: Rückenschmerzen

Volkskrankheit

Fast jeder kennt es: Rücken- oder Kopfschmerzen, depressive Phasen oder leichte bis schwere Panikattacken. Die Volkskrankheit Nummer 1 hat viele von uns im Griff. In unserer Gesellschaft heißt es nur noch „höher, schneller, weiter“ – kein Wunder, dass unser Körper und unsere Seele unter diesem Stress und dem immensen Druck leidet. In diesem Blogartikel stellen wir Dir die vier typischen Volkskrankheiten vor und erklären Dir, wie das Team von stressfrei leben Menschen unterstützt, ihre Beschwerden loszuwerden und sie wieder in ihre persönliche Freiheit begleitet.

Volkskrankheit Rückenschmerzen

Hauptursache von Krankschreibungen

Fast jeder vierte Deutsche geht einmal pro Jahr wegen Rückenschmerzen zu einem Arzt. Beschwerden am Rücken sind inzwischen eine der Hauptursachen für Krankschreibungen in Deutschland. Eigentlich kennt es jeder von uns: Druck an der Wirbelsäule nach langem Sitzen oder von Zeit zu Zeit ein verspannter Nacken. Warum aber sind Rückenschmerzen inzwischen die Volkskrankheit Nummer 1?
Vor allem die fehlende Bewegung und einseitige Belastungen am Arbeitsplatz führen zu einer mangelnden Rückengesundheit. Auch Übergewicht spielt eine große Rolle. Häufig gehen die Schmerzen wieder weg und treten nur phasenweise auf, manchmal bleiben sie allerdings auch länger und werden zu chronischen Rückenschmerzen.

Gibt es „den“ einen Auslöser?

Das Interessante dabei ist, dass die Betroffenen teilweise völlig unterschiedliche Leben führen. Es gibt ihn also nicht: DEN einen Auslöser für Rückenschmerzen. Manche sitzen ihr Leben lang, machen nie Sport und haben dennoch keine Probleme mit ihrem Rücken. Andere machen Sport, sind körperlich aktiv und leiden dennoch. Könnten die Rückenschmerzen also auch psychisch bedingt sein? Die Antwort ist ganz klar: Ja! Vor allem bei unspezifischen Rückenschmerzen, also Schmerzen, die keine physische Ursache haben. Seelische Belastungen wie Stress, dauerhafte Angespanntheit, Depressionen oder Angststörungen können den Körper schmerzempfindlicher machen. Sobald die Schmerzen da sind, befindet sich der Körper im Stress. Dieser erhöht die Schmerzempfindung und ein Teufelskreis entsteht.

Volkskrankheit Kopfschmerzen

Schmerztabletten können Kopfschmerz begünstigen
Am meisten werden in Apotheken frei verkäufliche Schmerzmittel verkauft. Häufig werden diese eingenommen, um Kopfschmerzen zu lindern, denn jeden Tag nehmen circa 3 Millionen Deutsche eine Kopfschmerztablette ein. Das Paradoxe daran ist, dass die Einnahme von zu viel Schmerzmittel die Kopfschmerzen sogar noch begünstigen können.

In Deutschland leidet fast jeder zweite an Kopfschmerzen und dabei sind immer mehr junge Erwachsene und sogar Kinder betroffen. Schuld daran ist bei vielen ihr Lebensstil, der schlichtweg die Nervenzellen überlastet.

High-Speed, Perfektionismus, Pause 

Die Geschwindigkeit nimmt in allen Lebensbereichen zu – nicht nur im Job, auch im Privatleben: Die Wohnung muss immer perfekt aussehen, die Kinder müssen perfekt erzogen sein, die Beziehung muss aufregend sein und nebenbei muss vielleicht auch noch jedes Wochenende die Familie besucht werden. Eine Pause gönnen wir uns selten, denn oft muss der Leidensdruck erst so groß werden, dass es eigentlich schon kurz vor knapp ist. Um ehrlich zu sein – oft haben wir die rote Linie schon übertreten, wenn wir endlich verstanden haben, dass wir etwas verändern müssen.
Chronische Kopfschmerzen gehen meistens mit psychischen Belastungen einher, denn die wiederkehrende Einschränkung im Alltag belastet Betroffene schnell auf seelischer Ebene und begünstigen deswegen oftmals eine Depression.

Volkskrankheit Depression

Platz 2 der Volkskrankheiten

Eine weitere Volkskrankheit, die es inzwischen auf Platz 2 weltweit geschafft hat, ist die Depression, die sehr häufig unterschätzt wird. Jeder vierte Deutsche ist einmal in seinem Leben von einer depressiven Störung betroffen. Vor allem die Corona-Pandemie hat diese Zahl nach oben getrieben: Angst, Isolation und Lockdown sorgten für depressive Verstimmungen. Gleichzeitig fehlte der positive Ausgleich, um sich von diesem Stress erholen zu können. Die Resilienz nahm also ab und die Zahl der Betroffenen, die unter Depressionen leiden, stieg an.

Erste Anzeichen sollten ernst genommen werden

Anzeichen für eine Depression sind oft nicht eindeutig und leider werden psychische Erkrankungen auch heute noch gesellschaftlich nur sehr schwer akzeptiert. Solange keine körperlichen Beschwerden vorliegen, hat der Mensch einfach zu funktionieren. Bei einer Depression ist die Stimmung, der Antrieb, die Motivation, die Lust und die Leidenschaft beeinträchtigt. Der berufliche und soziale Alltag kann nur schwer bewältigt werden. Betroffene fühlen sich energielos und jede Tätigkeit wird zu einem Kraftakt. Einige berichten auch von einer inneren Unruhe und leiden unter spezifischen oder auch unspezifischen Ängsten. Antidepressiva werden bei Depressionen häufig eingesetzt, sollten aber immer therapeutisch begleitet werden.

Panikattacken

Die klassischen Symptome 

Über 12 Millionen Menschen sind von Panikattacken betroffen, einer Form der Angststörung. Panikattacken rufen oft heftige körperliche Reaktionen hervor: das Stresshormon Adrenalin wird ausgeschüttet, das Herz klopft schneller, der Atem wird flacher, die Muskeln im gesamten Körper verkrampfen. Die Symptome ähneln oft einer Situation, in der Lebensgefahr besteht. Betroffene haben oft auch wirklich Angst, ihr Leben zu verlieren. Und das, obwohl objektiv gesehen keinerlei Gefahr besteht.

Diese Attacken sind nicht planbar und treten völlig unerwartet und in unterschiedlichen Situationen auf. Ein stressiger Lebensstil, Nikotin und Koffein begünstigen Panikattacken, da der Stresslevel im Körper immer hoch ist.

Wie verhältst Du Dich am Besten bei einer Panikattacke?

Das Wichtigste ist ruhig zu bleiben, bewusst zu atmen und ins Bewusstsein zu rufen, dass die Panikattacke wieder vorbei geht. Fährst Du gerade Auto, fahr rechts ran. Sitzt Du in der U-Bahn, bleib sitzen. Vielen hilft es auch in solchen Momenten etwas zu lesen, wie bspw. Werbetafeln.
Panikattacken sind oft ein Ausdruck für unverarbeitete Gefühle, Konflikte, die tief im Unterbewusstsein sitzen. Bei regelmäßigen Attacken ist es unumgänglich sich seinen Ängsten und seinen Gefühlen zu stellen, am besten in therapeutischer Begleitung.

Die Kinesiologie als Lösung

Es gibt kein Vielleicht 

Die Arbeit von uns als Kinesiologen zielt darauf ab, das körperliche und emotionale Gleichgewicht zu fördern und die Gesundheit zu verbessern, indem der im Körper sitzende Stress an seinem Ursprung gefunden und aufgelöst wird.
Durch den kinesiologischen Muskeltest kann der Kinesiologe mit dem Körper des Klienten kommunizieren. Dabei funktioniert die Kinesiologie wie ein Computer – es gibt nur 0 und 1. Die Natur funktioniert auch wie ein Computer, sie kennt nur Hopp oder Topp – es gibt kein Vielleicht. Wenn ein Löwe eine Gazelle reisst, ist es die 0. Ist die Gazelle schneller als der Löwe, die 1. Das ist Natur. Die Kinesiologie ist eine Technik, die eigentliche Natur im Menschen abzufragen und das JA (1) oder das NEIN (0) des Körpers zu einem bestimmten Thema ans Licht zu bringen. Der Körper entscheidet – wie ein Computer – immer dafür oder dagegen, es gibt kein vielleicht. Das Vielleicht kommt aus dem Verstand. Die Kinesiologie umgeht den Verstand und bringt das eigentliche Bedürfnis, die eigentliche Antwort, an die Oberfläche.

stressfrei leben:

Volkskrankheiten wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Depression oder Panikattacken begegnen uns in unserer Arbeit häufig. Mit unserem Netzwerk stressfrei leben helfen unseren KlientInnen, indem wir uns den Ursprung des Symptoms betrachten. Während in der klassischen Medizin nur ein Pflaster drauf geklebt wird, bearbeiten wir das Thema auf seelischer und körperlicher Ebene. Dabei sprechen wir mit dem Unterbewusstsein, finden heraus wo der Stress entstanden ist und lösen ihn auf. Manchmal geht das ganz schnell und manchmal dauert es ein wenig. In jedem Fall ist unsere Methode ganz sanft und effizient und jede Session trägt zu einem Stück Freiheit bei, den wir unseren KlientInnen schenken.

Bist Du neugierig geworden? Dann schau vorbei auf stressfrei leben.